100 125 Jahre pfenning-Gruppe Aufbruch in eine neue Dimension: Der erste multicube kommt Auch wenn der Wachstumsplan die Marschroute vorgibt, sind viele Entwicklungen in diesen Aufbruchsjahren aber auch eine Folge von günstigen Gelegenheiten: Zur passenden Zeit verfügbare Betriebe oder Standorte werden zur Basis für die ungeahnte Expansion. Gleichzeitig drückt der Schuh bei pfenning aber an einer Stelle besonders, für die sich bisher noch keine Lösung aufgetan hat: Die Lagerflächen des Logistikprofis hinken den eigenen Ansprüchen weit hinterher – vor allem, weil sie sich am Stammsitz in Viernheim über die ganze Stadt verteilen. Karl-Martin Pfenning erinnert sich: „Es waren mal da 5.000 Quadratmeter, mal da 10.000 Quadratmeter, dann da wieder 2.000 Quadratmeter. Die Disponenten mussten sehr viele innerbetriebliche Transporte disponieren.“ Das ging dann ganz schnell: Ich hatte in wenigen Tagen eigentlich die Zusage, dieses Areal von rund 200.000 Quadratmetern zu bekommen. Karl-Martin Pfenning So läuft schon seit Längerem eine Suche nach einem geeigneten Standort für ein neues Lager. Doch im heimischen Viernheim gibt es kein passendes Gelände für die Dimensionen, in denen sich pfenning mittlerweile bewegt. Schließlich findet der Bürgermeister zwar eine Fläche, die er Karl-Martin Pfenning vorschlägt, doch der lehnt dankend ab: „Mitten in dem Gelände gab es noch einen Bauernhof“, erzählt er. „Und wer schon einmal mit einem Bauern verhandelt hat, ob er seinen Bauernhof verkauft… ich glaube, da hätten auch noch Generationen nach mir an diesem Thema geknabbert.“ Norbert Hofmann „Als Bürgermeister legen Sie Wert darauf, dass Ihre Stadt ein gutes Image hat und ein guter Gewerbestandort ist. Und da war die Firma pfenning immer eine Art Flaggschiff.“
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