66 125 Jahre pfenning-Gruppe Johann Pfenning ist auch im hohen Alter noch im Unternehmen präsent, um 1980. Der Weg nach Ostberlin beginnt für Karl-Martin Pfenning eigentlich in München. Hier studiert er Anfang der 1970er Jahre BWL. Er fühlt sich wohl in der Stadt und kann sich vorstellen, in Bayern zu bleiben, schaut sich schon nach Stellen bei BMW oder Siemens um. Doch bei einem Heimatbesuch in Viernheim setzt sich sein Vater Johann Pfenning mit ihm zusammen. Ein andeDie nächste Generation tritt an Er wollte was voranbringen, war sehr ehrgeizig und zielstrebig. Das, was er sich in den Kopf gesetzt hat, hat er auch durchgebracht. Sonst wäre die ganze Firma gar nicht so groß geworden. Gitta Lanz rer Nachfolger für das Unternehmen ist nicht in Sicht. „Wenn du nicht zurückkommst“, erklärt der ältere Pfenning, „verkaufe ich das Unternehmen.“ Karl-Martin Pfenning, gerade erst 25 Jahre alt, muss eine Entscheidung treffen – und wählt den Familienbetrieb, mit dem er groß geworden ist.
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