125 Jahre Logistikexpertise

71 1973 – 1997 Ab 1985 macht pfenning neue Schritte, wie hier bei der Einweihung des „JET“-Terminals. Die wichtigsten Prinzipien des Familienbetriebs bleiben bei pfenning inmitten des schnellen Wachstums erhalten. Als KarlMartin Pfenning für die weitere Expansion neue Führungskräfte sucht, verlässt er sich vor allem auf sein Gespür – und handelt dann entschlossen. Uwe Nitzinger, der 1982 ins Unternehmen kommt, erlebt das hautnah: „Das hat dann dazu geführt, dass an einem Samstag der Herr Pfenning in Turnschuhen und kariertem Hemd an der Schreibmaschine saß und mit zwei, maximal vier Fingern meinen Arbeitsvertrag getippt hat.“ Mit dieser direkten Art überzeugt Pfenning nicht nur neue Mitarbeitende, sondern auch Kunden. Und ergreift kurzentschlosVom Lager zur LOG SPED sen neue Gelegenheiten, wenn sie sich bieten: Als 1985 der große Sammelgutspediteur Steffes & Co. aus Viersen Insolvenz anmelden muss, übernimmt pfenning deren Viernheimer Niederlassung. Dabei geht es Karl-Martin Pfenning nicht um den Standort selbst, sondern um das Know-how der Mitarbeitenden. „Der Niederlassungsleiter war dann auch viele Jahre bei uns im Unternehmen und hatte Prokura“, erzählt Pfenning. „Er hat mit mir gemeinsam das Sammelgutgeschäft aufgebaut.“ Das komplexe Geschäft braucht die entsprechende Expertise, aber auch die passenden Kontakte zu Kunden, die pfenning nun in den eigenen Reihen hat. Wir haben ganz einfach die Chancen genutzt, die sich ergeben haben. Priorität hatte sicherlich Wachstum – wir wollten eine gewisse Größe, und damit Skaleneffekte, erreichen. Karl-Martin Pfenning

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