125 Jahre Logistikexpertise

73 1973 – 1997 Von Anfang an hat Karl-Martin Pfenning große Pläne für den neuen Verbund. Mit insgesamt sechs unabhängigen Speditionen aus der gesamten Bundesrepublik startet das Projekt Mitte der 1980er. Für die Kunden sollen einheitliche Standards, Preise und eine garantierte Verteilung des Sammelguts innerhalb fester Fristen klare Vorteile bringen. Mit über 1.300 Fahrzeugen im Verbund erreicht das neue Projekt auch schon eine stattliche Größe und kann den großen Playern auf dem Markt durchaus Konkurrenz machen. Neue Möglichkeiten Dieser gewaltige Sprung und die enge Kooperation sind für einige der Gründungsmitglieder dann doch zu groß. Sie ziehen sich nach kurzer Zeit wieder aus der LOG SPED zurück. Pfenning selbst sieht aber weiterhin die Potenziale des Projekts und stellt insbesondere mit dem Ingolstädter Logistikunternehmer Peter Amberger die LOG SPED neu auf. Es gibt nun ein eigenes Logo und einen gemeinsamen Auftritt am Markt. Vor allem hochmoderne EDV soll die LOG SPED-Logistik auf ein neues Level bringen. Messestand der LOG SPED auf der Münchner Transportlogistikmesse 1986. Und dann hat er gesagt: Okay, wir brauchen Strukturen. Wir brauchen EDVVereinheitlichung. Wir brauchen eine Vereinheitlichung der Abläufe. Und dann geht es schon ans Eingemachte. Uwe Nitzinger

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