125 Jahre Logistikexpertise

78 125 Jahre pfenning-Gruppe ... in einem neuen Land Menschen tanzen auf der Berliner Mauer vor dem Brandenburger Tor am 10. November 1989. So steht Karl-Martin Pfenning als Teil der LOG SPED im Frühjahr 1990 also in einem Büro in Ostberlin und berät sich mit dem Generaldirektor über die Übernahme von Fahrzeugen und Fahrern. Der Anstoß dazu kommt von einem Kunden: REWE übernimmt von der Treuhand den Betrieb der ehemaligen Konsum-Geschäfte und muss nun quasi über Nacht ein neues Versorgungsnetz aufbauen. Es ist ein enormer Auftrag, der mit 25 Millionen DM jährlich zu Buche schlägt. Als professioneller Dienstleister sucht die LOG SPED nach einer guten Lösung für ihren Kunden. Doch die Bedingungen dafür sind nicht einfach. Die ostdeutschen Fahrer, die nun von der LOG SPED übernommen werden, sind zwar gut ausgebildet, doch ihre Fahrzeuge sind größtenteils veraltet; die meisten können nicht einmal handelsübliche Paletten laden. Auch wenn viele Abläufe und ganze Standorte neu aufgebaut werden müssen, kann der Betrieb nicht stillstehen. Das Team der LOG SPED braucht so einiges Improvisationstalent – und muss manchmal auch Abstriche bei Details machen, wie sich Harald Schmidt erinnert, der von Karl-Martin Pfenning mit der Leitung des neuen Standorts in Berlin betraut wird: „Es kam darauf an, dass die Ware ausgeliefert wurde, ohne Probleme. Also, dass die LastDas war ein allgemeiner Aufbruch. Jeder ist Richtung Osten gegangen. Karl-Martin Pfenning

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