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Medien-Echo

Green Freight Europe etabliert sich

Green Freight Europe (GFE) gewinnt immer mehr Mitglieder. Ein Jahr nach Gründung der Organisation zählt die Initiative 130 Unternehmen aus nahezu allen EU-Staaten. Ziel sei es, die Zahl bis Ende des Jahres auf 250 zu erhöhen, sagte GFE-Sprecher Daniel Jätsch letzte Woche auf dem „Generalmeeting“. Die Veranstaltung fand in dem neuen Multicube Rhein-Neckar von Pfenning Logistics in Heddesheim statt, wo GFE erste Ergebnisse gemeinsamer Projekte präsentierte.
So arbeitet die Vereinigung derzeit an einem „Social Media Tool“, das ausschließlich Vollmitgliedern zur Verfügung stehen soll. In dieser Datenbank sollen diese eigene Daten und Erfahrungswerte einpflegen und von anderen Unternehmen abrufen können, etwa über den Einsatz neuer Technologien, neuer Maßnahmen zur CO2-Reduktion sowie zur Gesetzgebung und/oder zu behördlichen Auflagen in Europa. Ein weiteres GFE-Projekt ist die Arbeitsgruppe Multimodal. Ihr Ziel ist es, bis Mitte 2014 „die bereits vorhandenen Methoden und Erfahrungen im Bereich der CO2-Messungen zu bündeln und eine effiziente Methode zu eruieren, wie sich die gesammelten Daten der verschiedenen Modi mit dem existenten Programm standardisiert darstellen lassen.“
GFE war 2012 von Unternehmen wie Beiersdorf, Ikea, Philips, Fedex und UPS gegründet worden – mit dem Ziel, das Thema Umweltfreundlichkeit beim Frachteinkauf bewerten und in Klassen einteilen zu können. Das nächste Generalmeeting findet im Dezember 2013 statt – voraussichtlich in Österreich.

Den vollständigen Artikel aus der verkehrsRundschau (07/2013) gibt es hier. –DOWNLOAD