Handelslogistik Frau
Medien-Echo

Cool unter jeder Brücke durch

pfenning logistics setzt auf neue Mehrkammer-Kühlmaschine„UT Spektrum“ von Thermo King:

Die Filialbelieferung des Einzelhandels stellt immer höhere Anforderungen an Logistiker. So arbeiten viele Metropolregionen mittlerweile an urbanen Mobilitätskonzepten, um die Lärm- und Abgasbelastung in Innenstädten zu reduzieren. Ein wichtiger Grund für pfenning logistics, sich bei Kühltransporten für die neue Unterflur-Kühlmaschine „UT Spectrum“ von Thermo King zu entscheiden. Denn das neue Modell, erstmals auf der IAA Nutzfahrzeuge 2016 vorgestellt, ermöglicht die Kühlung von Mehrkammerfahrzeugen mit unterschiedlichen Temperaturzonen. „Dadurch ersetzt ein einziges Mehrkammerfahrzeug im Idealfall den Einsatz von drei bis vier kleineren Fahrzeugen“, erläutert Stefan Günther, Vertriebsleiter bei Thermo King Berlin Transportkälte GmbH. Der Dienstleister aus der Hauptstadt war für die Ausstattung der Kühlfahrzeuge mit dem neuen Aggregat zuständig.

60 UT-Einheiten hat pfenning logistics innerhalb der letzten Monate verbauen lassen. „Auf den ersten Blick sind die Fahrzeuge mit den Unterflur-Aggregaten kaum von anderen Kühlfahrzeugen zu unterscheiden“, sagt Yeliz Kavak-Küstner, Sprecherin der Heddesheimer Logistikgruppe. „Doch sie ermöglichen uns im deutschlandweiten Verteilerverkehr eine flexible und umweltfreundliche Filialbelieferung.“ Bis zu vier Kammern können mit der Kühlmaschine in unterschiedlichen Temperaturzonen für Frischeprodukte wie Obst und Gemüse und für Tiefkühlkost bis zu minus 18 Grad betrieben werden. „Für Leergut lässt sich eine ungekühlte Kammer nutzen“, ergänzt Stefan Günther. Auch sonst setzt Thermo King mit der Unterflur-Technologie auf Wirtschaftlichkeit: So sind in der UT-Serie des Kühlmaschinenherstellers moderne Mikrokanalkondensatoren verbaut, die eine Kraftstoffeinsparung von mehr als zehn Prozent ermöglichen.

„Mit der Unterflurtechnologie passen wir unter jede Brücke“:
Ein wesentlicher Vorteil der Thermo King Unterflurtechnologie ist, dass die Fahrzeuge kompakt genug bleiben, um in Innenstadtlagen uneingeschränkt eingesetzt werden zu können. So besitzen die speziellen City-Sattelzüge von pfenning logistics besonders flache Aufbauten, mit denen auch die Unterquerung von niedrigen Brücken möglich ist. Das ist in Berlin, einem der größten Liefergebiete des Handelslogistikers, von zentraler Bedeutung: Viele Brücken haben Höhenbeschränkungen, die nur eine maximale Durchfahrtshöhe von 3,60 Metern erlauben. „Mit der Unterflurtechnologie passen wir unter jede Brücke“, berichtet Kavak-Küstner.

Bereits seit 17 Jahren wird pfenning logistics von Thermo King Berlin betreut. Mit 3.300 Mitarbeitern, 600 Fahrzeugen, 90 Standorten und 250.000 Quadratmeter Lagerfläche zählt das erstgenannte Unternehmen zu den führenden Handelslogistikern in Deutschland. Erst vor wenigen Tagen konnte Frank Felger, Geschäftsführer von Thermo King Berlin, seinem Kunden zum 1.000-sten verbauten Kühlaggregat gratulieren: „Die Qualitätsansprüche von pfenning logistics sind hoch; und sie sind uns immer wieder Ansporn, uns weiterzuentwickeln und nach Lösungen zu suchen, mit denen wir im Markt neue Standards setzen können“, so Felger.

Die Berliner verbauen für pfenning logistics nicht nur Kühlaggregate in Fahrzeuge. Sie kümmern sich auch um deren Wartung in der Großregion Berlin und in Teilen Ostdeutschlands. Ein weiterer Service-Baustein sind Schulungen der Werkstatt-Techniker von pfenning logistics. „Wir halten unsere Kunden im Bezug auf technologische Innovationen immer auf dem Laufenden“, sagt Felger. Dies umfasse nicht nur technologische Entwicklungen zur Reduktion von Abgas- und Lärmemissionen oder zur Einsparungen von Kraftstoff, sondern auch neue Produkte wie die Kühlmaschinen-Serie SLXi mit integrierter Telematik. Diese wurde im September 2016 erstmals auf der IAA Nutzfahrzeuge vorgestellt.

Über die pfenning-Gruppe:
pfenning logistics ist ein Kontraktlogistikunternehmen, das sich auf Warehousing, Transport und Value Added Services für Handel und Industrie spezialisiert hat.
Was pfenning logistics ausmacht, sind Leistungen, die auf Basis einer eigenen Netzwerkstruktur abgebildet werden: Mit 90 Standorten, 3.300 Mitarbeitern sowie einem Fuhrpark von 600 LKW ist das mittelständische, inhabergeführte Unternehmen das starke Rückgrat für die Logistik seiner Kunden. Als Kontraktlogistikdienstleister sorgt pfenning logistics für stabile Warenwirtschaftskreisläufe, ein exzellentes Preis-Leistungsverhältnis und Logistiklösungen, die ein wichtiger Baustein zum Markterfolg sind.
Im äußerst dynamischen Marktumfeld der Handelslogistik zählt der Kontraktlogistiker zu den führenden Dienstleistern in Deutschland. Aber auch andere Branchen setzen auf die Expertise von pfenning logistics: So werden für die Chemische Industrie, die Automobilindustrie sowie für die Nahrungsmittelindustrie mehrere Speziallager errichtet und betrieben, die auf neuesten Sicherheits- und Hygienestandards basieren und entsprechend zertifiziert sind.
Mehr als 80 Jahre Erfahrung stehen hinter der hohen Lösungskompetenz, die pfenning logistics seinen Kunden bietet – im Kleinen wie im ganz Großen.
Weitere Informationen zu pfenning logistics finden Sie unter:

www.lkw-logenplatz.de

Thermo King Berlin Transportkälte GmbH
Mit 38 Mitarbeitern und vier Standorten deckt die Thermo King Berlin Transportkälte GmbH den Großraum Berlin ab und ist zudem in Magdeburg/Sachsen-Anhalt vertreten. Der autorisierte Thermo King-Händler betreut Kunden mit Kühlanlagen für Truck und Trailer, Klimaanlagen für Schienenfahrzeuge sowie Busse und bietet einen umfassenden Transportkälte-Service. Ein weiterer Unternehmensbereich umfasst Luftkompressoren und Pumpen für SILU-Fahrzeuge der Marke GHH Rand.

Interview mit Geschäftsführer Frank Felger für Frischelogistik 2/2017 (Geführt von Bruno Lukas, Press’n’Relations, 2. März 2017):

Bruno Lukas: Herr Felger, Ihr Unternehmen hat ihren Sitz in der Hauptstadt und weitere Niederlassungen in Berlin/Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Wie ist Thermo King Berlin aufgestellt und wo liegen die Schwerpunkte im Service?

Frank Felger: Natürlich liegt der Schwerpunkt unserer Kunden darin, die Stadt Berlin und die umliegenden Gemeinden mit frischen Lebensmitteln zu beliefern. Dies wird zum größten Teil über die Güterverkehrszentren vor den Toren der Stadt realisiert. Aber auch innerhalb der Stadt gibt es viele Firmen, die sich um die Versorgung der Bevölkerung kümmern. Wir haben es also nicht nur mit den Trailern des Fernverkehrs zu tun, sondern auch mit den Fahrzeugen der City-Logistik. Wir sehen uns dabei nicht als reine Kühlmaschinenwerkstatt, sondern als Logistikdienstleister, der gemeinsam mit den Kunden individuelle Fahrzeug- bzw. Servicekonzepte erarbeitet. Und wir sind dort präsent, wo es die Kunden erwarten. Unsere Werkstätten in Ahrensfelde, im GVZ Großbeeren und in Magdeburg werden ergänzt durch unsere Mobilservicefahrzeuge. Im Großraum Berlin und an ausgewählten Standorten in Brandenburg bieten wir zudem unseren Service auch gemeinsam mit Mercedes Benz in den „TruckWorks“-Betrieben an. Wir sind also nicht nur an den großen Ost-West- und Nord-Süd Magistralen aktiv, sondern auch in der Fläche vertreten.

Bruno Lukas: Wie hat sich das Transportkälte-Business aus Ihrer Sicht in den letzten Jahren entwickelt? Welche Trends sehen Sie?

Frank Felger: Das Geschäft im Fernverkehr ist relativ konstant und stabil. Im Verteilerverkehr sehen wir den Trend hin zu Mehrkammer-/Mehrtemperaturlösungen. Heute erwartet der Kunde, dass sich das Fahrzeug mit Aufbau und Kühlanlage seiner Logistik anpasst und nicht umgekehrt. Hier helfen wir dem Kunden, individuelle Lösungen zu finden. Auch im Service sind neue Wege gefragt. Hier können wir alle Kundenanforderungen abdecken, unter anderem mit Hol- und Bringdiensten für alle Arten von Fahrzeugen inklusive Wechselbrücken, oder mit unserem flexiblen Mobilservice-Konzept. Aufbau- und Ladebordwandreparaturen werden über die Reparaturspezialisten unserer Tochterfirma SFG System Fahrzeugbau GmbH abgewickelt. So erhalten unsere Kunden alles aus einer Hand, an einem Standort.

Bruno Lukas: Welche Segmente bedienen Sie noch?

Frank Felger: Zusätzlich zum Transportkälte-Service und dem Umbau von Kastenwagen zu Kühlfahrzeugen haben wir uns auf mobile Druckluftanwendungen spezialisiert. Hier bieten wir die Produkte der GHH RAND SiluR Reihe mit dem entsprechenden Service an. Aber auch unsere Produktreihe VR70 hat einen festen Stellenwert in unserem Unternehmen. Hierbei handelt es sich um eine clevere Druckluftanwendung für Kastenwagen.

Bruno Lukas: Auf der IAA haben Sie als autorisierter Thermo King-Händler zusammen mit dem Hersteller diverse Neuprodukte präsentiert – allen voran das neue Flagschiff „SLXi“. Wo geht die Reise in der Kühlmaschinen-Technik hin?

Frank Felger: Die Vorstellung der „SLXi“, der neuen Generation von Sattelauflieger-Kühlmaschine, ist in der Tat ein Meilenstein in der Entwicklung der Kühlaggregat-Technik. Die SLXi ist das erste Seriengerät auf dem Markt mit einer integrierten Telematik. Es ist zudem über Bluetooth-Endgeräte oder per Smartphone steuerbar. Damit ermöglicht diese neue Kühlmaschinen-Generation eine bisher nie gekannte Transparenz und Nutzerfreundlichkeit, was die Kontrolle und Fernsteuerung des Aggregats betrifft. Im Laufe des Jahres kommt zudem eine Hybrid-Variante der SLXi auf den Markt. Sie vereint erstmals den Elektro- und Diesel-Antrieb in einem Gerät. Damit wird ein wesentlich flexiblerer Einsatz ermöglicht: In lärmsensiblen Innenstadt-Bereichen läuft die Kühlung über den fast lautlosen Elektroantrieb, im Fernverkehr über den klassischen Diesel-Antrieb. Kombiniert mit dem neuen R 452A als Standard-Kältemittel bietet die SLXi eine besonders nutzer- und umweltfreundliche Lösung.

Den vollständigen Artikel aus der Frischelogistik finden Sie hier. – DOWNLOAD